THIS COMPANY RANGE by PURPOSE or artist's
conglomerate.
operative Workflow .
The Products
of the Typosol-Core
Palette reach from
Print-to Webdesign
simple Coding
to 2D- and 3D
Animations or Logo
Types for all Multi-
medial Use as
well as CD's
and CI's.
typosol Core Solutions.
In Apps for universal Media Use.
Typographic Forms- and Shapes.
the Halftone Dot-Unit .
and it's Meaning in Processing.
Bei der hierzu analogen, digitalen Tonwerterzeugung in der REPRO eines DTP-Drucks, übernehmen Mathematik und Physik die Rolle der Chemie in der klassischen Photographie. Der entscheidende Prozessschritt ist das "Dithering", häufig auch als "Screening" oder "Halftoning" bezeichnet - ein komplexes mathematisches Verfahren, um aus einfarbigen Pünktchenscheinbar beliebige Tonwerte entstehen zu lassen.
Nähere Erläuterung unter dem Menüpunkt Dithering vs. Photoset.
Church-COMMUNICATION
with QuarkXPress.
and InDesign. 05.2002-09.2012
VECTOR - Bézier.
Thanks to Jörn Karbaum
and Matthias W. (UMG2)
for Inspirations.
Garamond.
Cicero-Character
Typeface since 1520.
Classicistic Antiqua. (1770-1830)
also known as Didone (UK).
Focussing on the main
Intentions of the Media
and it's Outsourcing
Typosol's Core-Solutions
bring up
the most evident reliability
and Common Sense
in Visual-Communication
to your Brand, Branch or
Products.
Trusting in Experienced
Typographic Matters
as well as in Functionality
brings out a Visual
Density Experience
you won't find
in this Uniqueness
prolonged.
Form functions eMotions.
FLAT Design vs. Skeumorphistics.
Uncialis.
Original
Typosol's
Core-Solutions
are everywhere in use
where Usability and
Function meets Design
and Representations.
You can profit from
a Knowledge as well as
Production Experience
that ranges from
all Branches
and Budgets.
Original
Written English
Typeface.
(Anglaise)
End of
the 19th.
Century.
Copper Stich-Like
Handcrafted Typo.
invented by
Adam Frutiger
1950/1951-1956
This Typeface
was victorious
in the
Advertising Industry
deep in the 60's
and quite Similar
to the Haas-Grotesk
Linear Antiqua.
TyPoSOl's
Roman and Greek Capitalis.
(2nd Century), replaced by the
Carlolingic Minuscel. (Calligraphy)
Classic Antiqua
Capitalis Romana
also known as
Capitalis Quadrata.
The Majuscle
Typeface
originated in the
Monuments by
the Romans.
Handdrawn
and Painted
by me (ca. 1983)
during my 1st
Education as
Advertising-
Technician.
The Typosol Service-Line
ranges from a Palette of
Print- and Digital
Products of all Kinds.
If you are interested in
Making your Firm or Private Look and Presentation look more Comfortable
you can rely on an Experience
in Typography and Design of more than 2 Decades.
influencial
to the Bauhaus Epoch
the FUTURA
was the Constructed
Variation to the
Akzidenz-Grotesk.
(1927)
the Classic
Typefaces.
the original
Akzidenz-Grotesk
was the Rootstock
to every Linear Antiqua
ever after and is in use
until today often
in Typesets of Authors.
(since 1896)
Typosol brands parts of
my personal Portfolio-and
Workflow Experience as well
as progressive, perceptive +
inflowence Details. Prepress
as well as other Media-Forms
as Typosol Media-Rootjunction
is being attached specific to the
Individual Goals and Targets.
Printing-Plates in Offset Press.
Short Term
TYPO-LEXICON.
Das sog. DITHERING-Verfahren
und seine Analogie zum Fotosatz.
Noch immer gelten analoge Baryt-
abzüge mit klassischer Chemie als das
non-plus-Ultra der Tonwiedergabe,
Zeichnung und Schwärzen. Aber auch moderne Tintendrucker über-zeugen durch ihre hohe Reproduzierbarkeit. Schaut man sich die digitalen Techniken genauer an, so wird deutlich, dass analoge und digitale Tonwerterzeugung im Ansatz
und im Ergebnis gar nicht so weit aus-einanderliegen.
Zur Erinnerung: Während der Belichtung eines Positivpapieres
werden (wie beim Negativfilm auch) durch die Lichteinwirkung
einige wenige der vorhandenen Silberionen in den Silberhalogenid-Kristallen der Fotoemulsion zu metallischen Silberatomen reduziert. Diese Silberkeime bilden das latente Bild, das wegen der geringen Menge und Grösse der Silberkeime unsichtbar bleibt. Erst in der Entwicklung werden die an den belichteten Stellen vorhandenen kleinen Silberkristalle durch einen Katalyseprozess vergrössert
- Silber-Ionen, die in unmittelbarer Nähe zu den Silberkeimen
liegen, werden ebenfalls zu Silber reduziert. Das äusserst fein
verteilte metallische Silber wirkt auf den Betrachter schwarz, die Tonwerte werden durch mehr oder weniger dichte "Silberwolken" gebildet. Für Farbbilder ist der Entstehungsprozess ganz ähnlich,
nur die Silberwolken werden im Laufe des Prozesses in mehrere
Schichten "Farbstoffwolken" verwandelt.
Das Dithering-wie arbeitet es?
Die Bilder, die wir im digitalen Druckprozess zu Papier bringen
wollen, wurden vom Sensor der digitalen Kamera oder des
Scanners in "Pixel" gewandelt. Dabei wurde jeder Pixelposition
eine Farbinformation von mindestens 24bit (je 8bit der additiven Grundfarben R,G,B zugewiesen). Die Inkjet-Drucker, mit denen wir heute arbeiten, können jedoch keine Pixel drucken. Sie behelfen
sich damit, die Farben der Pixel mit einem sehr fein verteilten
Raster von "dots" in den Grundfarben der subtraktiven
Farbmischung - C, M, Y, K - nachzubilden.
geditherte "dots" werden mit einigem Betrachtungsabstand
zum Farbeindruck des Pixels integriert
Dazu wird ein hochkomplexes mathematisches Fehlerstreuungsverfahren angewandt. Hinter dem "Dithering"
verbirgt sich eine Strategie, aus den wenigen vorhandenen Farben
(=Tinten) durch geschickte Anordnung einen Farb- und Tonwerteindruck zu erzeugen, der dem gewnschten Pixelfarbton möglichst nahe kommt. Schauen wir uns diese Strategie der Einfachheit halber in einem Schwarz-Weiá Bild n„her an: Es soll ein Tonwert von 30% Schwarz erzeugt werden, das entspricht einer Deckung von 30%. Als Ausgangsbasis hat der Druckertreiber zur Verfgung: 100% Schwarztinte, eine Positionierungsgenauigkeit von 1440 dpi (d.h. Tintentropfen können in einem Raster von 1/1440 Zoll= ca. 1/60 mm positioniert werden) und eine bestimmte minimale Tröpfchengrösse, die etwas grösser als das Positionsraster ist. Der erste Tropfen (dot) wird gesetzt. An dieser Stelle erhalten wir 100% Schwarz, also 70% zu viel Deckung gegenüber unserem gewünschten Tonwert. Die nächste Position bleibt weiss, wir erreichen damit einen Mittelwert von 50% - noch 20% zu viel Deckung gegenber dem gewünschten Wert. Bleibt also die nächste Rasterposition ebenfalls weiss - Mittelwert 33% (100%+0%+0% / 3 = 33%) - schon recht
nah. Dieses Verfahren wenden wir zweidimensional über das
gesamte Bild an und beachten dabei, dass die gesetzten "dots"
nicht in einer Reihe untereinander stehen sondern möglichst
"zufällig" verteilt sind. Das erlaubt unserem Drucker, fast beliebige
Tonwerte zu erzeugen.
Einige Probleme des Verfahrens werden aber auch deutlich:
Zum Einem brauchen wir möglichst viele und kleine "dots", um
einen Pixeltonwert auf begrenztem Raum erzeugen zu können,
zum Anderen bedeuten sehr helle Tonwerte sehr groáe Abstände zwischen den "dots" - was zu sichtbaren, einzeln stehenden
Pünktchen führen kann. Daher sind die Druckerhersteller vor einigen Jahren dazu übergegangen, neben den Vollfarbtinten auch noch "verdünnte" Farben, die Light oder Light-Light Tinten einzuführen.
In unserem Beispiel wrde eine 50% Light-Schwarz Tinte nämlich erlauben, die "dots" dichter und damit unauffälliger zu setzen (50%+0%+50% /3 = 33%).
Es wird deutlich, dass es kaum Stellen auf dem Druck gibt, an denen ein Tonwert exakt wiedergegeben wird - das Dithering erzeugt aus den verschiedenen Tinten-Farbtröpfchen einen Tonwerteindruck, der insgesamt der Pixel-Vorgabe entspricht, sie aber nie erreicht. Eine Eingabeauflösung von 300ppi entspricht etwa dem Maximum, das sich im Ditheringprozess an Detailauflösung auf dem Papier umsetzen lässt. Mehr ppi bringen nichts (teilweise arbeitet man jedoch mit ganzzahligen Vielfachen der Druckkopfauflösung, im Fall Epson also
mit 180 oder 360 ppi).
Während unser Beispiel mit Grautönen noch recht einfach e
rscheint, so wird das Dithering mit pigmentierten Farbtinten zum höchst komplexen Prozess. Tatsächlich erzeugen die Druckköpfe ja keine idealen Punkte im Auflösungsraster des Druckers: "dots" sind grösser, sie verlaufen je nach Medium unterschiedlich gross und sie sind aufgrund der schnellen Bewegung des Druckkopfes nicht rund. Alle diese Eigenschaften sind jedoch entscheidend für die Deckung,
den Tonwerteindruck und die Kantenschärfe. Die hohe Positionierungsauflösung des Druckers erlaubt es ausserdem, verschiedenfarbige "dots" zur Farbmischung bereinander bzw.
teilweise aneinandergrenzend zu setzen. Der Druckkopf führt dabei
bis zu 8 mal über eine Zeile - er kann damit unterschiedliche Farben und Tröpfchengrössen in verschiedenen Schichten bereinander auftragen - mit dieser Technik ist es heute möglich, eine unglaublich exakte Farbreproduktion bei höchster Detailtreue zu erreichen. Und selbst auf diesem hohen Niveau werden bei RIP- und Drucker- Herstellern bis heute noch weitere Verbesserungen erzielt.
Mit den neuen 12-Farb Druckern werden die Möglichkeiten der perfekten Farbumsetzung noch weiter verbessert, jedoch ist der Prozess noch schwieriger zu beherrschen. Gegenber den Farbstofftinten haben die Pigmenttinten der Fine-Art Printer nämlich die Eigenart, beim Übereinanderdrucken nicht wie ideale Farbfilter zu wirken, sondern wegen der geringen Transparenz mitunter störende Mischfarben zu erzeugen. Eine genaue Kenntnis der Tinteneigenarten wird damit Teil der Farbmischstrategie. Wenngleich ich kein Freund der hohen Original-Tintenpreise bin, ist dies ein Grund, weshalb ich bei Pigmenttinten Fremdfabrikate ausschliesse: Der NoName-Tintenhersteller muss nicht nur Druckkopf-Kompatibilität, Farbort und Haltbarkeit sicherstellen, er muss zudem für eine konsistente Farbwiedergabe auch die unterschiedlichen Mischeigenschaften nachbilden - eine fast schier aussichtslose Aufgabe.
Vergleich zur Dunkelkammer
Betrachtet man aktuelle Inkjet-Prints unter dem Mikroskop und vergleicht diese mit klassischen Fotoabzgen, so wird deutlich, dass beide Verfahren überraschend viele Parallelen haben: Die hochfeinen Tintentröpfchen, im stochastischen (Zufalls-) Raster in bis zu 8 Lagen übereinander positioniert entsprechen in erstaunlichem Masse den ebenfalls zufallsgesteuerten "Farbwolken" des analogen Prozesses. Der bildgebende chemische Prozess wird durch einen physikalischen "Ablagerungsprozess" ersetzt, die zufällige Anordnung von Silberkeimen durch einen mathematischen Verteilungsprozess im Druckertreiber -
eine sehr vergleichbare Methodik mit anderen Mitteln.
Cutting-dies.
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